IRAK. Krisen & Konflikte
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Aktuelle Hintergrundinfos für den SozialkundeunterrichtMarokko

9. September 2023
Ein Erdbeben der Stärke von 6,8 hat sich gut 70 Kilometer südwestlich von Marrakesch und 60 Kilometer nordöstlich der Stadt Taroudant ereignet. Mindestens 820 Menschen sollen bei dem schweren Erdbeben in Marokko ums Leben gekommen sein. Es sind zudem 620 Verletzte zu beklagen. Die meisten Schäden entstanden wohl außerhalb der großen Städte.

Aktuelle Hintergrundinfos für den SozialkundeunterrichtIrak

Die Verbreitung des ISLAM als Staatsreligion

Verbreitung des ISLAM

Übersichtskarte: Verbreitung des Islam in Afrika, Kleinasien und im Pazifikraum


Linkverweise auf TAGESSCHAU.de ...

Steinmeier appelliert an Iraks Nachbarn (15.06.2014)
Angesichts der Eskalation im Irak zeigt sich Deutschlands Außenminister Frank Walter Steinmeier zutiefst besorgt. Der irakischen Regierung warf Steinmeier schwere Versäumnisse vor. Internationale Hilfsgelder seien nicht zur Herstellung politischer und wirtschaftlicher Stabilität eingesetzt worden. Allein Deutschland hat in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 400 Millionen Euro für den Aufbau des Irak bereitgestellt. Er forderte die Staaten in der Region - insbeson-dere Saudi-Arabien, die Golfstaaten, die Türkei, aber auch der Iran - auf, Verantwortung zu übernehmen und zu verhindern, dass in unmittelbarer Nachbarschaft ein riesiger herrschaftsloser Raum entsteht, der zum Tummelplatz für Söldnergruppen und Islamisten jedweder Couleur und Terroristen wird.


"Es ist ein Wendepunkt" (15.06.2014)
Im Irak sind weiter sunnitische Islamisten im Vormarsch. Angesichts der derzeitigen Lage im Irak hat Irans Präsident Rohani erneut seine Hilfe angeboten. Man ist bereit, im Kampf gegen die Terrormiliz ISIS auch mit den
USA zu kooperieren - eine Aussage, die höchst bemerkenswert ist und eine Neuausrichtung des Iran im Verhältnis zu Washington andeutet.

US-Medienberichten zufolge soll der Iran drei Bataillone der Elitetruppen der Al-Quds-Brigaden in den Irak entsandt haben, doch Irans Präsident Rohani bestreitet dies. Der Iran sei entschlossen, Radikalismus und Aggression in den Nachbarländern, der Region und auch weltweit zu bekämpfen. Um dieses Ziel zu erreichen, so Präsident Rohani, sei man entschlossen zur Zusammenarbeit mit der ganzen Welt - die USA inbegriffen.

Bagdad bereitet sich auf Angriff vor (14.06.2014)
Im Norden des Irak haben radikal-sunnitische ISIS-Truppen mehrere Städte regelrecht überrannt und eingenommen. Die Abkürzung ISIS steht für "Islamischer Staat im Irak und Großsyrien".

Erst kürzlich haben die islamistischen Kämpfer die Millionenstadt Mossul unter ihre Kontrolle gebracht. In Iraks Hauptstadt hat man daher Angst. Dort bereitet man sich militärisch auf einen Angriff von Islamisten vor. Tausende Iraker haben sich bereits freiwillig gemeldet, um mit der Armee gegen ISIS zu kämpfen. Regierungschef Nuri al Maliki hat es während seiner Amtszeit nicht geschafft, das Land zu einen. Stattdessen hat er die Sunniten seines Landes regelrecht diskriminiert und sich stets geweigert, sunnitsche Milizen in die Armee zu integrieren. Militante Islamisten sind so erst stark geworden. Der Iran hat Regierungschef Nuri al Maliki seine Unterstützung im Kampf gegen die militanten islamisten Kräfte zugesichert. US-Präsident Obama hat zwar Hilfe in Aussicht gestellt, allerdings nur unter schwer erfüllbaren Bedingungen. Den Einsatz von US-Bodentruppen schloss US-Präsident Barack Obama aus. Stattdessen möchte man in Washington in den nächsten Tagen über andere Optionen beraten. Es ist zu befürchten, dass das Land entgültig auseinander bricht.


Korrupte Eliten, islamistische Fanatiker (15.06.2014)
Die ISIS Anhänger kämpfen für einen Staat auf der Grundlage der Scharia, des Islamischen Rechts. Sie geben vor, für einen Staat kämpfen zu wollen, der sich an den Prinzipien des frühislamischen Kalifats orientiert. Tatsächlich treten sie aber für einen Staat ein, in dem es keine Gleichheit zwischen den Geschlechtern gibt, wo Meinungsfreiheit und politische Mitbestimmung wie wir sie kennen, nicht existiert. Jahrzehntelang ist die schiitische Bevölkerungsmehrheit im Irak politisch unterdrückt und wirtschaftlich vernachlässigt worden, doch nun stellen die Schiiten die Regierung und verfahren mit der sunnitischen Minderheit so, wie man einst die schiitische Mehrheit unter Saddam Hussein behandelte. Versöhnung unter den ehtnischen Bevölkerungsgruppen ist so kaum möglich.
Auch Jahre nach dem Einmarsch der US-Truppen in den Irak hat sich das Land wirtschaftlich nicht erholt - im Gegenteil - gesellschaftlich ist der Irak total zerrissen. Im Irak sind Unterdrückung, Vernachlässigung, Verarmung und Hoffnungslosigkeit alltäglich geworden - ein Nährboden, auf dem religiöser Fanatismus bestens gedeihen kann.

Schuld an dem jetzigen Erstarken des religiösen Fanatismus haben nach Ansicht von Reinhard Baumgarten vom SWR zum einen die USA mit ihrer über Jahre hinweg verfehlten Außenpolitik, vor allem unter Präsident G.W. Bush, ebenso wie die Machthaber, die politischen und wirtschaftlichen Eliten der Länder selbst, die sich weniger dem Wohl des gesamten Volkes verpflichtet fühlen, als ihrer eigenen Klientel, ihrer Sippe oder ihrem Stamm.


Terrorgruppe auf dem Vormarsch (05.01.2014)
Eine radikal sunnitische Terrorgruppe mit dem Namen "Islamischer Staat im Irak und in der Levante" versucht derzeit, den Westen des Irak unter seine Kontrolle zu bringen. Die beiden Städte Falludscha und Ramadi sind bereits in der Hand der radikal-sunnitischen Gruppierung, welche der Al Kaida nahe stehen soll. Anders als in Ramadi, wo Stammesführer mit den Truppen der Regierung gegen den Al-Kaida-Ableger kämpfen, haben sich in Falludscha Familienclans offenbar auf die Seite der Terrorgruppe geschlagen. Ein Armeegeneral des irakischischen Ministerpräsident Nuri al Maliki schätzt, dass es noch Tage dauern könnte, bis die Al-Kaida-Kämpfer aus den Städten vertrieben sind. US-Außenminster John Kerry versprach, die irakische Regierung im Kampf gegen die Al Kaida-Gruppe zu unterstützen. Truppen möchte man jedoch nicht entsenden.


Rebellen erobern Falludscha (04.01.2014)
Sunnitische Rebellen haben die westirakische Stadt Falludscha erobert. Offenbar ist die Stadt in den Händen der Extremistengruppe "Islamischer Staat im Irak und der Levante" (ISIL) Die überwiegend sunnitischen Bevölkerung ist verärgert über die Politik der schiitisch dominierten Regierung von Ministerpräsident Nuri al-Maliki. Sunniten klagen über gezielte Repressalien der von den Schiiten dominierten Sicherheitskräfte.

Zehn Tote bei Sturm auf Protestlager (30.12.2013)
Irakische Sicherheitskräfte haben ein sunnitisches Aktivistenlager in der Provinz Anbar geräumt. Auf dem Gelände wurden zwei Autobomben sowie weitere Sprengsätze gefunden. Aus Protest gegen die Räumung legten 44 sunnitische Parlamentarier ihr Mandat nieder. Auch in den Reihen der Sicherheitskräfte sind 3 Tote zu beklagen. In Ramadi, Falludscha und anderen westirakischen Städten protestieren immer wieder sunnitische Iraker gegen die schiitisch dominierte Regierung. Die Demonstranten werfen ihr und Premierminister Nuri al Maliki Diskriminierung vor.

Tote bei Festnahme eines Abgeordneten (28.12.2013)
Irakische Sicherheitskräfte haben einen oppositionellen sunnitischen Parlamentarier festgenommen. Bei der Festnahme kamen sechs weitere Personen ums Leben, darunter auch der Bruder des Inhaftierten. Kurz darauf kam es in Ramadi, westlich der Hauptstadt Bagdad, zu Unruhen. Seit Jahresbeginn wurden im Irak nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP mehr als 6650 Menschen getötet.

Anschlag auf Christmetten-Besucher (25.12.2013)
Am ersten Weihnachtstag sind auf einem Markt nahe einer Kirche im Süden Bagdads zwei Autobomben explodiert. Bei dem Anschlag wurden mindestens 35 Menschen getötet, 56 weitere wurden verletzt. Viele der Opfer waren gerade von einem Weihnachtsgottesdienst gekommen. Der Bombenanschlag ereignete sich im überwiegend sunnitischen Stadtteil Dora, wo sich das von vielen Christen bewohnte Viertel Athorien befindet. Dennoch betonte des irakische Innen-ministerium, dass der Anschlag nicht ausschließlich Christen gegolten hat.


70 Tote bei Anschlägen im Irak (16.12.2013)
Den Irak hat eine Serie von Bombenanschlagen erschüttert. Mindestens 70 Personen kamen dabei gewaltsam ums Leben. In Bagdad allein detonierten nach Angaben von Augenzeugen und Polizisten sieben Sprengsätze. 10 Personen wurden bei den Detonationen getötet, 20 weitere wurden verletzt. Des weiteren gab es Sprengstoffanschläge in der südlichen Stadt Basra sowie in der westlichen Provinz Al-Anbar. In Tel Afar erschossen Extremisten zwölf schiitische Pilger in einem Kleinbus. In Baidschi, 200 Kilometer nördlich von Bagdad, griffen mutmaßliche Al-Kaida-Terroristen ein Polizeigefängnis an.


Gewaltwelle erschüttert Irak (08.12.2013)
Bei erneuten Anschlägen sind im Irak mindestens 39 Menschen getötet und fast 100 verletzt worden. In der Hauptstadt Bagdad starben mindestens 22 Menschen durch eine ganze Serie von Anschlägen. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind im Irak seit Jahresbeginn mehr als 8000 Menschen gewaltsam ums Leben gekommen. Schiitische Milizen aus dem Irak stehen, ebenso wie libanesische Hisbollah-Kämpfer und iranische Revolutionswächter, auf der Seite von Präsident Baschar al Assad. Al Maliki und seine Kabinettsmitglieder machen den Bürgerkrieg in Syrien für die Instabilität im Irak verantwortlich.


Viele Tote bei Anschlägen im Irak (26.08.2013)
Bei einer Reihe von Anschlägen im Irak sind mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Die Gewalt wird sunnitischen Terrorgruppen zugeschrieben. In der Hauptstadt Bagdad starben bei mehreren Bombenanschlägen mindestens 18 Menschen, in Bakuba wurden 17 Personen bei Anschlägen getötet. In der Provinz Salaheddin wurden fünf Menschen getötet und 21 weitere verletzt. Möglicherweise auch bedingt durch den Bürger-krieg in Syrien haben die Spannungen zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden in diesem Jahr deutlich zugenommen. Allein im Juli kamen 1000 Menschen gewaltsam ums Leben. Wohl nicht wenige Sunniten fühlen sich von der schiitischen Mehrheit unterdrückt.

Saddam Hussein hatte damals insbesondere Sunniten, also Mitglieder seiner Ethnie, mit wichtigen Ämtern versorgt und so seine Macht gefestigt gehabt.

Hunderttausende Schiiten demonstrieren gegen Al Maliki (19.03.2012)
In der zweitgrößten irakischen Stadt Basra sind Hunderttausende Schiiten auf die Straße gegangen, um für Maßnahmen gegen die Armut und vor allem bezahlbare Wohnungen zu demonstrieren.

Letzte US-Kampftruppen verlassen den Irak (18.12.2011)

Kommentar von Schule-STudium.de
Angesichts der Enthüllungen von WikiLeads über die Gräueltaten der US-Armee im Irak nach Saddams Entmachtung ist dies wohl in der Tat ein sehr fragwürdiges Urteil. Gemäß den Recherchen von Iraq Body Count sollen in der Zeit nach dem US- amerikanischen Einmarsch 109.000 Iraker gewaltsam ums Leben gekommen sein, 2/3 davon Zivilisten. (s. auch Tagesschau.de vom 24.10.10, Von Ulrich Leidholdt, ARD-Hörfunkstudio Amman: Das Ansehen des Westens droht vollends zu kollabieren)

Die USA, die im Irak einen völkerrechtswidrigen Krieg führten, um vermeintliche Massenvernichtungswaffen aufzuspüren und zu vernichten und die einst vorgaben, Demokratie und Menschenrechte zu bringen, haben ihr Ziel weit verfehlt.

Stattdessen erfährt die Welt dank WikiLeads einmal mehr von dem Missbrauch von Gefangenen durch irakische Sicherheitskräfte in Gefängnissen - geduldet und registriert von der US-Armee - und von Straßenkontrollen nach der Devise: "Erst schießen, dann fragen".

Das dies gerade im Vorfeld der US-Kongresswahl Anfang November kein gutes Bild auf den Friedensnobelpreisträger und Oberkommandeur der US-Truppen Präsident Obama wirft, ist verständlich. U. Leidtholdt hat wohl recht, wenn er sagt, dass hier Glaubwürdigkeit, Moral und juristische Werte des Westens vollends verloren gehen.


Ein "drastisches Porträt" des Krieges (23.10.2010)
Kommt der Abzug zum richtigen Zeitpunkt? (19.08.2010)


Folgende Artikel der Tagesschau sind nicht mehr abrufbar
:

"Ich könnte nicht stolzer auf Sie sein" (14.12.2011)

"Welcome Home Daddy - we've missed you" (14.12.2011)

Die USA ziehen im Dissens ab (21.10.2011)

Dutzende Tote bei Anschlag auf Bagdader Moschee (28.08.2011)

Anschlagsserie fordert landesweit Dutzende Tote (15.08.2011)

Viele Tote bei Anschlag im Irak (21.06.2011)

Keine Revolution, sondern Verbesserungen (22.02.2011)
Demonstrationen im Irak

Dutzende Tote und Verletzte in Tikrit (18.01.2011)

Maliki beginnt mit Regierungsbildung im Irak (12.11.2010)
Al Maliki ist durch Staatspräsident Dschalal Talabani nominiert worden und hat nun 30 Tage Zeit, sein Kabinett zu bestimmen. In dem neuen Kabinett sollen Schiiten, Sunniten und Kurden gleichermaßen vertreten sein. Es ist zu erwarten, dass die Al-Irakija-Liste von Ijad Allawi den Außenminister und den Minister für Kultur im neuen Kabinett stellen wird. Al Nudschaifi wurde zum neuen Parlamentspräsidenten gewählt.

Allawis Bündnis, die Al-Irakija-Liste, hatte bei der Parlamentswahl vor 8 Monaten (im März 2010) von den 325 Parlamentssitzen mit 91 Mandaten die meisten Sitze erhalten. Malikis Rechtsstaatsallianz erhielt dagegen nur 89 Sitze. Dennoch scheiterte Allawi aber mit der Bildung einer Koalitionsregierung. Der Monate lange Streit zwischen Allawi und Malaki um das Amt des Ministerpräsidenten hatte für eine Blockade bei der irakischen Regierungsbildung gesorgt.

Geistliche raten Christen zur Flucht aus dem Irak (10.11.2010)

Zahlreiche Tote durch Autobomben im Irak (02.11.2010)

Jemen will alleine gegen Terroristen kämpfen (02.11.2010)

Geiselnahme versetzt Christen in Angst (01.11.2010)

Christen im Irak - im Visier von Terroristen (01.11.2010)
Schon lange leben die Christen im Irak in Furcht vor Verfolgung, Terror und Verschleppung. Unter Saddam Hussein durften Christen zwar nicht alle Berufe ausüben, aber sie wurden weitgehend in Ruhe gelassen. Auch Tarik Asis, der Außenminister von Saddam Hussein war christlichen Glaubens.
Die Christen bilden im Land die irakische Mittelklasse. Sie sind meist Ärzte, Ingenieure oder Anwälte. Ungefähr eine halbe Million Christen sind bereits aus dem Irak geflohen. Eine ebenso große Zahl lebt noch im Irak. Mehr als ein Dutzend christliche Konfessionen gibt es. Immer wieder werden Christen entführt und deren Angehörige mit Lösegeldforderungen erpresst.

Nach dem jüngsten Anschlag befürchten Geistliche das weitere Aussterben der christlichen Gemeinden. Gerade auch deshalb, weil irakische Christen politisches Asyl in der EU erhalten. Im Irak sprichen Priester und Geistliche deshalb von gezielter Abwerbung.

Mehr als 50 Tote bei Anschlägen im Irak (05.01.2012)
Bei einer Reihe von Explosionen in Bagdad und in anderen Gegenden des Irak - sind mehr als 50 Menschen getötet worden. In Bagdad ereigneten sich die Anschläge in mehrheitlich von Schiiten bewohnten Stadtteilen.

Christen im Irak - gehen oder bleiben? (26.12.2011)
Immer mehr Christen- von Drohungen, Morden und Bomben geplagt, möchten ihre Heimat verlassen, da sie diese nicht mehr sicher empfinden.

Mehr als 60 Tote bei Anschlagsserie in Bagdad (22.12.2011)

Konflikt im Irak bricht wieder aus (21.12.2011)
Streit zwischen Sunniten und Schiiten

Haftbefehl gegen irakischen Vizepräsidenten (19.12.2011)

Irakische Parteien beenden offenbar Machtkampf (11.11.2010)
Acht Monate nach der Parlamentswahl scheint eine Einigung über die Regierungsbildung in Sicht. Das die Sunniten vereinende Al-Irakija-Bündnis von Ex-Regierungschef Ijad Allaw soll den künftigen Außenminister und den Parlamentspräsidenten stellen. Es ist mit 91 Abgeordneten die größte Fraktion im Parlament.

> Neuer Parlamentspräsident dürfte der Sunnit Osama al-Nudschaifi werden.
> Neuer Ministerpräsidenten soll der amtierende Schiit Nuri al Maliki werden.
> Staatspräsident soll der Kurde Dschalal Talabani werden.
> Allawi soll den Vorsitz des neuen "nationalen Politikrates" übernehmen.

An dem jetzigen Donnerstag kommt das neugewählte Parlament zusammen und wird möglicherweise einen neuen Parlamentspräsidenten wählen. Ein ebenfalls neu ernannter Staatspräsident kann laut Verfassung seinerseits den Ministerpräsidenten vorschlagen


Todesstrafe für die "Stimme Saddams" (26.10.2010)
Tarik Asis, der Außenminister unter dem Diktator Saddam Hussein, soll nun
auch hingerichtet werden. Er soll wegen der gewaltsamen Niederschlagung eines Aufstands von Schiiten in den 80er-Jahren durch den Strang sterben.
Sein Gesundheitszustand gilt als sehr schlecht. Während seiner Haft erlitt der inzwischen grauhaarige 74-jährige zwei Herzinfakte. In zwei anderen Prozessen hatte er bereits Haftstrafen von insgesamt 22 Jahren erhalten.

Tarik Asis, der selbst Christ ist und dessen Familie im jordanischen Amman lebt, galt als die Stimme Saddams. Saddam Hussein selbst wurde bereits 2006 hingerichtet.

Aber:
Letztendlich gilt es als sicher, dass der Irak in der Tat, wie von Tarik Asis damals felsenfest behauptet, keine Massenvernichtungswaffen besaß. George W. Bush lieferte ihre Schein-Existenz dennoch den Anlass zur Invasion.


Das Ansehen des Westens droht vollends zu kollabieren (24.10.2010)

Die Wut der Iraker wird wachsen (23.10.2010)

400.000 Geheimberichte offenbar bei WikiLeaks (23.10.2010)

Pentagon warnt vor neuem WikiLeaks-Coup (18.10.2010)

Erneut führende Oppositionelle verhaftet (02.10.2010)

Irakische Aufständische hacken US-Drohnen (01.10.2010)

Zahlreiche Tote bei Anschlägen in Bagdad (19.09.2010)

Gemäß dem Artikel in der Tagesschau sind bei den blutigsten Anschlägen seit Abzug der amerikanischen Truppen in zwei Vierteln der Hauptstadt 23 Menschen getötet und ca. 100 verletzt worden. Die Autobomben explodierten in den Stadtvierteln Mansur und wenig später in Kasimija, wo überwiegend Schiiten wohnen.
Auch sollen drei Mörsergranaten auf die sogenannte grüne Zone abgefeuert worden sein, wo zahlreiche Regierungsgebäude liegen. Im Regierungsviertel soll es aber weder Verletzte noch Sachschaden gegeben haben.

Der derzeitige politische Stillstand in Bagdad wird als sehr problematisch angesehen. Das Land hat mehr als sieben Monate nach der Parlamentswahl immer noch keine neue Regierung. Zu sehr uneins und verstritten sind die einzelnen Parteien.

Zwei Machtmenschen, die einander hassen (27.03.10)

Allawi gewinnt Wahl knapp (26.03.2010)

Wie andere Staaten im Irak mitmischen (05.03)

US-Militäraktion im Irak offiziell beendet (01.09.2010)

Der Kampfeinsatz endet, die Kämpfe wohl nicht (31.08.2010)

Zahlreiche Tote nach Terrorserie im Irak (25.08.2010)

Irans Einfluss auf den Irak nimmt zu (22.8.2010)

Die letzte US-Brigade zieht ab (19.08.2010)

US-Kampftruppen verlassen den Irak (19.08.2010)

Zahlreiche Tote bei Anschlag auf irakische Armee (17.08.2010)

Erster Schlag gegen den Irak (02.08.2010)

Rückblick: Als Saddam Hussein Kuwait überfiel (02.08.2010)

Mindestens 39 Tote bei Anschlägen in Bagdad (06.4.10)

Viele Tote nach drei Explosionen in Bagdad (04.04.10)

Hauptsache Stabilität und Sicherheit (27.03.10)

Opposition siegt knapp im Irak (26.03.10 )

Terror und Gewalt überschatten die Wahl (07.03)

Iraks Konflikte sind ungelöst (06.03)

Sorgenvolle Blicke in die Heimat (05.03)

Wer ist wer im irakischen Wahlkampf? (05.03)

Verseuchtes Wasser, kaum Strom, wenig Jobs (05.03)

Die größte Gefahr - zur falschen Zeit am falschen Ort (04.03)

Viele Tote nach drei Explosionen in Bagdad

Dutzende Pilger sterben bei Anschlag in Bagdad(01.02.2010)

Tote und Verletzte bei Attentat auf Behörde (26.1.2010)

Bombenanschläge erschüttern Bagdad (25.1.2010)

Auch Senat für Guantánamo-Prozesse in den USA (21.10.2009)

Atomkonflikt mit dem IRAN, Hintergrundinfos & Aktuelles (2010)

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